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Naturheilkunde

Der Begriff Heilpraktik/Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen und die sich bevorzugt in der Natur vorkommender Mittel oder Reize bedienen.
Heilpraktiker:innen dienen der Gesundheit des Menschen und üben den Beruf nach den besten Erfahrungen der Heilkunde aus. Vor der Berufsausübung des Heilpraktikers stehen eine gründliche Ausbildung in den Bereichen der Diagnostik und Therapie sowie eine erfolgreich bestandene amtsärztliche Überprüfung.
Wir nehmen uns Zeit für unsere Patienten, welche wir brauchen um die Zusammenhänge von Krankheitsursachen zu erfassen und mit den naturheilkundlichen Therapieverfahren helfend und stützend eingreifen zu können.
Unser Hauptaugenmerk im Bezug auf die Behandlung legen wir dabei auf das Sachgebiet der Osteopathie.

Heilpraktiker (Anamnese)

Zuhören – die Anamnese
Im „Kommunikationszeitalter“ ist das intensive persönliche Gespräch schon fast eine Kostbarkeit geworden. Ausführliches Erzählen und genaues Zuhören sind der Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Weges. Während dieser Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) werden Sie als Patient in Ihrer Ganzheit betrachtet und nicht nur Ihr zur Zeit bestehendes Symptom.

Hilfreich ist es, wenn Sie bereits zu diesem Termin Ihre medizinischen Unterlagen mitbringen, damit ich mir ein möglichst vollständiges Bild von Ihren Beschwerden machen und unnötige Untersuchungen vermeiden kann. Ich erkundige mich nach Ihrer Gesundheitsgeschichte, nach Vererbungen, Ihrem sozialen Umfeld, Ihrem Beruf, Vorlieben und Abneigungen. Je mehr Informationen ich dabei erhalte, umso besser kann ich die naturheilkundliche Behandlung auf Sie abstimmen.

Osteopathie

Osteopathie, die sanfte Hilfe
Der Begriff Osteopathie (von altgr. ὀστέον, ostéon, „Knochen“ und πάθος, páthos, beschreibt im Bereich der Alternativmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte. Nach ausführlicher Anamnese (Befragung) erfolgen Diagnostik und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Therapeut kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht erspüren (palpieren). So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf. Das Palpieren ist die Grundlage der osteopathischen Diagnostik und Behandlung. Dabei ist Voraussetzung, dass der Osteopath/die Osteopathin möglichst wertfrei und ohne Intention den Patienten in seinem Sein und seinem Körper, das Gewebe wahrnimmt. So ist es nicht nur möglich, die Beschaffenheit, die Temperatur, die Spannung, die Beweglichkeit der Haut zu erkennen, sondern auch das darunter liegende Gewebe, die Muskeln, Bänder, Faszien, Knochen und inneren Organen zu erkunden und sich dabei vom Ausdruck des Gesamten leiten zu lassen. Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes und sucht dabei in der Krankheit die Gesundheit zu finden und zu fördern.

Wann hilft die Osteopathie?
Gerade chronische Schmerzen – ganz gleich wo – sind ein wichtiges Einsatzgebiet für die Osteopathie. Doch gibt es noch viele Gründe mehr, um einen Osteopathen aufzusuchen:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Bandscheibenprobleme
  • Ischiasschmerzen
  • Schmerzen in den Gelenken, auch wenn diese bisherigen Therapien gegenüber resistent schienen
  • Fehlhaltungen und Verspannungen nach Unfällen, Operationen, Stürzen
    Begleittherapie zur kieferorthopädischen Behandlung
  • Chronische oder immer wiederkehrende Magen-, Darm- und Unterleibsbeschwerden. Dazu gehören Reflux, Reizdarm, Reizblase und Inkontinenz
  • Migräne
  • Schwindel und Tinnitus
  • Chronische Prostatabeschwerden
  • Chronische Atemwegsbeschwerden wie Bronchitis oder Reizhusten
  • Lernstörungen
  • Manche Herzbeschwerden


Die Cranio-Sacral-Therapie
ist eine Weiterentwicklung der Osteopathie.
Bei der Cranio-Sacral-Therapie arbeiten die Therapeuten hauptsächlich mit Handgriffen im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins. Der Begriff „Cranio-Sacral-Therapy“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt etwa „Schädel-Kreuzbein-Therapie“. Die Cranio-Sacral-Therapie wurde vom amerikanischen Osteopathen und Arzt William Garner Sutherland als sogenannte „Osteopathy in the Cranial Field“ begründet. Sinn und Zweck der Cranio-Sacral-Therapie ist es, das Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zu stärken und zu harmonisieren.

Atlastherapie

Atlas heißt in der griechischen Sage der Titan, der das Himmelsgewölbe trägt, – im medizinischen Sprachgebrauch wird der erste Halswirbelkörper Atlas genannt: er trägt den Kopf und hat nach oben Gelenkkontakt mit der Schädelbasis, nach unten mit dem Axis, dem zweiten Halswirbelkörper. Mit diesen Nachbarn ist er durch Kapseln, Bänder und ein ganz spezielles, sehr wichtiges Muskelsystem verbunden.
Bei der Atlastherapie wird der Atlas selbst allerdings gar nicht behandelt: Vielmehr ist er der Hebel, mit dem Einfluss genommen wird auf die Kapseln und besonders auf jenes spezielle Muskelsystem, das Hinterhaupt, Atlas und 2. Halswirbelkörper (Axis) miteinander verbindet, und das von außen nicht unmittelbar erreicht werden kann.
In diesen Muskeln sind sog. Fühler angesiedelt, auch Rezeptoren oder Sensoren genannt, welche u. a. die Stellung des Körpers im Raum und den Spannungszustand des Muskel- und Sehnensystems registrieren. Diese Rezeptoren korrespondieren mit dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr und haben direkte Verbindung zu bestimmten Hirnzentren, in denen die Raumorientierung geplant wird mit Einfluss auf die Grob – und Feinmotorik, somit auch die Steuerung der Muskeln für Haltung und Bewegung. Ebenso haben sie direkten Kontakt zu Hirnzonen, in denen Schmerzsignale aus dem Bewegungssystem verarbeitet werden.
Das Prinzip: Über den Seitenfortsatz des Atlas übt der Therapeut mit seiner Mittelfingerkuppe einen blitzschnellen Impuls auf die mit Wahrnehmungssensoren besetzten Strukturen des Kopf-Halsüberganges aus, und zwar in einer speziellen Richtung und mit genau dosierter Kraft. Dadurch kommt es zu einem ultrakurzen Dehnreiz auf diese Nackenrezeptoren, wodurch sofort ein anderes Wahrnehmungsmuster oder „Informations-Bild“ entstehen kann.
Dieser atlastherapeutische Impuls ist keineswegs beliebig. Vielmehr müssen Impulsrichtung und –stärke sowie Impulshäufigkeit für jeden Patienten individuell ermittelt werden. Hierin liegt eine der besonderen Schwierigkeiten des so simpel anmutenden Verfahrens! Zudem muss die Wirkung des therapeutischen Eingriffes mittels eines indikationsabhängigen komplexen Untersuchungsrasters vor und nach jedem Impuls geprüft und kontrolliert werden.

Was unterscheidet die Atlastherapie von der herkömmlichen Chirotherapie?
Sehr viel! So ist die Atlastherapie keine Manipulation im Sinne des chirotherapeutischen Handgriffes. Es wird nicht geknackt, schon gar nicht irgendwas „eingerenkt“ oder reponiert.
Vor allem aber: Im Gegensatz zur Chirotherapie und besonders zur Chiropraktik gibt es bei der Atlastherapie keine behandlungstypischen Risiken, da die technische Durchführung des Impulses streng aus der Neutralstellung erfolgt, das heißt: Ohne Zug, ohne Drehung des Kopfes und ohne Rück- oder Vorneige der Halswirbelsäule.
Eine Verletzung der Halswirbelsäulen-Arterie, wie sie bei chiropraktischen Behandlungen vorkam, ist bei kunstgerechter Durchführung der Atlastherapie nicht vorstellbar und wurde auch noch nie beschrieben.

Manuelle Reflextherapie

Die Manuelle Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird. Sie wird vorwiegend an Fuß, Hand, Ohr oder Rücken ausgeführt.

Der Fußreflexzonenmassage

wird nachgesagt, dass sie eine aus China, Ägypten und Indien stammende Kunst ist, wobei Zonen an den Fußsohlen mit den verschiedenen Organen und Körperteilen korrespondieren. Der Innenrist des Fußes steht so zum Beispiel in direktem Kontakt mit dem Rücken und der Wirbelsäule. Augen, Ohren und Nasennebenhöhlen sind an den Ballen der Zehen repräsentiert.
Bei der Fußreflexzonenmassage handelt es sich um eine Druckbehandlung, bei der Druck auf ganz gezielte Bereiche des Fußes ausgeübt wird. Gelegentlich wird sie abgewandelt auch an der Hand angewendet. Durch den Druck werden Akupressur-Punkte bedient. Die bei der Reflexzonenmassage gemeinten Reflexzonen im Körper sollen alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche und im Haut-Unterhautbereich „spiegeln“.
Praktiker der Fußreflexzonenmassage sind davon überzeugt, dass durch die gezielte Stimulation die Gesundheit des Körpers nachhaltig gefördert oder wiederhergestellt werden kann.
Die Reflexzonenmassage kann kein Allheilmittel sein. Unter Umständen kann sie auch wirkungslos bleiben, nämlich dann, wenn ernsthafte gesundheitliche Probleme vorliegen. Jedoch kann sie Symptome reduzieren. Durch die Stimulierung von Blutzirkulation und Lymphdrainage kann sie bei der Heilung bestimmter Erkrankungen unterstützend wirken. Darüber hinaus stimuliert sie die Nervenwege und die Muskelentspannung.

Manuelle Segmenttherapie

Dies ist eine Reflexzonentherapie, die auf der Tatsache beruht, dass der Mensch entwicklungsgeschichtlich segmental angelegt ist, in so genannte Headsche Zonen, so dass reflektorische Beziehungen zwischen Hautsegmenten und entfernten Organen bestehen, ausgehend von Nervenbahnen (Spinalnerven), welche dem Rückenmark aus Segmenten der Brust und Lendenregion entspringen. Der Nervenarzt Sir Henry Head, der die Beziehung zwischen Hautzonen und den inneren Organen erforschte, wies nach, dass chronische Krankheitsherde, Narben und andere Störfelder reflektorisch Störungen in entfernten Körpergebieten verursachen können. So können Schmerzen von kranken Organen über Segmentnerven in die zugehörigen Hautsegmente ausstrahlen, wie zB: bei Herzbeschwerden, bei welchen es unter anderem zu Schmerzen im linken Arm kommen kann. Wird die Haut behandelt, werden über den Reflexbogen in diesem Segment auch Muskeln, Gefäße, Nerven, Organe und Knochenanteile mitbehandelt.

Triggerpunkttherapie

Der Begriff „Trigger“ stammt aus dem Englischen: „to trigger“ bedeutet „auslösen“. In der Physiotherapie bezeichnen wir damit dauerhaft verkürzte Muskelfasern, die als schmerzhafte Punkte im Muskel spürbar sind. Hier finden sich Ansammlungen von Schlackstoffen – die Trigger werden nur noch minimal durchblutet und erzeugen erhebliche Schmerzen. Auch das Ertasten eines solchen Triggerpunktes löst zum Teil heftige Schmerzen aus. Mehrere Trigger im gleichen Muskel führen zu einer kompletten Verspannung. Je mehr Trigger-Knötchen sich bilden – durch Fehlhaltung, unergonomische Bewegungen oder auch reflexartige Schmerzvermeidungshaltungen des Körpers, umso stärker wird die Dehnbarkeit und Bewegungsfähigkeit des Muskels eingeschränkt. Um dennoch Bewegungen ausführen zu können, weicht der Körper auf andere Muskelgruppen aus, die damit dauerhaft (fehl-)belastet werden. So kommt es nicht selten zu Fehlhaltungen und unergonomischen Bewegungsabläufen, die auf Dauer zu Knorpelverschleiß, Gelenkreizungen, Entzündungen (Arthrose) und Bandscheibenproblemen führen können. Ein anderes Anzeichen für Trigger können kalte Hände und Füße oder ein Kribbeln in den Gliedmaßen sein.
Unsere speziell für die Triggertherapie ausgebildeten Therapeuten können die Ursachen für Ihre Schmerzen mit den Händen ertasten und die Triggerpunkte lokalisieren. Mit speziellen Handgriffen und Massagemethoden lösen wir dann die gefundenen Trigger auf. So wird die Blutzirkulation wiederhergestellt und der Muskel mit genügend Sauerstoff versorgt. Oft ist alleine schon die unzureichende Sauerstoffversorgung in den Triggerpunkten die Ursache für den Schmerz.
Eine Ausnahme bilden Stellen, deren Schmerzbahnen durch zu lange Sensibilisierung geschädigt wurden. Hier etabliert sich manchmal ein Schmerz-„Gedächtnis“, das auch dann noch Schmerzempfindungen auslöst, wenn schon keine schädigenden Reize mehr wirken.

Akupressur

Die Akupressur soll etwa 3.000 vor Christus als Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vermutlich als Vorläufer der Akupunktur entstanden sein. Die Lebensenergie („Chi“) soll nach der Vorstellung der TCM auf den Meridianen den Körper durchströmen. Bestimmte Organe sollen mit bestimmten Meridianen in Verbindung stehen. Eine Störung des Chi-Flusses soll laut TCM die Ursache für Krankheiten sein. Durch die Akupressur, also den Druck auf bestimmte Körperpunkte, soll das Chi wieder zum Fließen gebracht werden können und die Ursache der Krankheit behoben werden.

Dorn Breuss Massage

Der Allgäuer Landwirt und Betreiber eines Sägewerks, Dieter Dorn, der Namensgeber und Erfinder der Dorn-Methode, hat die nach ihm benannte Technik der Schmerzlinderung etwa im Jahr 1975 entwickelt. Sie erinnert wegen der angewendeten Handgriffe ein wenig an die Chiropraktik, ist aber in der Ausführung grundsätzlich verschieden. Die Dorn-Methode bezieht neben Elementen der sogenannten Meridianlehre auch solche der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ein.
Physiotherapeuten, die mit der Dorn-Methode arbeiten, sind aufgefordert, bei einer Verstärkung der Schmerzen des Patienten mit der Behandlung aufzuhören. Völlig schmerzfrei ist die Dorn-Therapie aber nicht.
Der Therapeut untersucht bei einer Behandlung nach der Dorn-Methode immer zuerst, ob beide Beine des Patienten gleich lang sind. Das ist bei den meisten Menschen nicht der Fall. Als erster Behandlungsschritt werden gegebenenfalls unterschiedliche Beinlängen festgestellt und ihre Auswirkungen korrigiert und behoben. Daraufhin wird der Patient von den Fußgelenken an nach oben bis zum obersten Halswirbel, dem Atlas, untersucht. Oft treten im Bereich des Beckens durch die unterschiedlich langen Beine und die damit verbundene Schiefstellung der Wirbelsäule Verschiebungen auf. Diese behandelt der Therapeut mit der Dorn-Methode gleich mit. So sollen die Schmerzen beispielsweise des Hexenschusses behoben werden und die Ursachen, die dazu geführt haben, ebenfalls.
Die Physiotherapeuten, die nach der Dorn-Methode arbeiten, fahren mit dem Daumen die Wirbelsäule des Patienten entlang. Dabei sollen sie auch kleinste Abweichungen von der Idealstellung ertasten. Verkantete oder schiefstehende Wirbel werden per Daumendruck zusammengeschoben und gegebenenfalls wieder in die richtige Position gerückt.

Schröpfen / Schröpfmassage

Schröpfen ist eine uralte Reiztherapie und zählt zu den ausleitenden Therapieverfahren. Sie gehört zu den wohl ältesten Behandlungsmethoden mit Apparaten überhaupt. Es finden sich Darstellungen von Schröpfszenen bereits im griechischen und ägyptischen Altertum. Auch im alten China war diese Methode bekannt.
Das Schröpfen, wie auch andere ausleitende Verfahren, beruht auf der humorallehre des Altertums. Hippokrates war sicherlich der bekannteste Praktiker dieser Lehre.
Die Vorstellung, die dahinter steckt ist, dass Krankheiten durch ein Ungleichgewicht an Körpersäften entstehen. Die schlechten Körpersäfte sollen mit dem Schröpfvorgang aus dem Gewebe ausgeleitet werden. Durch den Schröpfvorgang werden Reflexzonen der inneren Organe und der Wirbelsäule angesprochen. Diese Vorgänge sind auch der Schulmedizin bekannt.
Schröpfen kann bei einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Krankheitsbilder eingesetzt werden: Sowohl bei lokalen pathologischen Vorgängen z.B. innerhalb von Muskelfaszien, über Gelenken, als auch reflektorisch die physiotherapeutische Behandlung stärken

Trockenes Schröpfen:

Fixes Aufsetzen von evakuierten Schröpfköpfen auf ein intaktes Hautareal vornehmlich am Rücken; je nach Behandlungsidee auch auf rumpfferne Gebiete

Schröpfkopfmassage (Saugglockenmassage)

Manuelle Technik, bei der trocken aufgesetzte Schröpfköpfe über die vorher eingeölte Haut gezogen werden. Hierbei wird ein evakuierter Schröpfkopf auf die vorher eingeölte Haut aufgesetzt und dann über die zu behandelnde Fläche verschoben. Diese Art der Massage hat eine wesentlich höhere durchblutungsfördernde Wirkung als die herkömmliche klassische Massagetherapie. Es kann auf dem therapierten Körperabschnitt zu einem unterschiedlich stark ausgeprägten Extravasat kommen.

Präventionsbehandlung

Damit der Bandscheibenvorfall nicht noch mal passiert, die Knie beweglich bleiben und die Hüfte erst gar nicht anfängt zu ziepen, gönnen Sie sich von Zeit zur Zeit eine Präventionsbehandlung!
Mit dem erfahrenen Blick des Physiotherapeuten schauen wir uns Ihren Körper, Ihre Sitz-, Geh- und Stehhaltung an und helfen Ihnen, frühzeitig gegenzusteuern.

Kinesiologisches Taping

K-Taping unterstützt nahezu das gesamte physiotherapeutische Behandlungsspektrum und bietet Ärzten und Therapeuten eine Vielzahl neuer Behandlungsmöglichkeiten. Rückenprobleme, Muskelverspannungen, Gelenkinstabilitäten oder Bandscheibenprobleme können ebenso behandelt werden wie Migräne und Tinnitus, Regelschmerzen, Miktionsstörungen und in der Lymphtherapie. K-Taping schränkt den Patienten in seiner Bewegung nicht ein und erhält die volle Mobilität durch die elastischen Tapes.
Die Bedeutung der unterschiedlichen Farben wird aus der Farblehre in der Farbtherapie abgeleitet: Demnach wirkt rot zum Beispiel wärmend, oder blau kühlend. Technisch gesehen sind alle Farben identisch, d.h. gleiche Stärke, Länge, Dicke usw.
Die K-Taping Therapie nutzt im Wesentlichen zwei Effekte: Zum einen die Stimulation der Hautrezeptoren und damit verbunden eine Schmerzdämpfung und Tiefensensibilität (Propiozeption). Hierdurch kann gezielt Einfluss auf das komplexe Zusammenspiel von Muskeltonus, Gelenken, Bändern und Nerven genommen werden. Zum anderen werden über das elastische K-Tape und die speziellen Anlagetechniken die Haut und das Gewebe angehoben. Dadurch entsteht mehr Raum im geschädigten Gewebe. Lymphflüssigkeiten können besser abfließen, die Blutzirkulation wird verbessert und die Schmerzrezeptoren entlastet. Schon allein eine verbesserte Blutzirkulation regt Heilungsprozesse an. Kommen noch die Effekte des Lymphabflusses und die Stimulation der Rezeptoren hinzu, entsteht das außergewöhnlich breite Anwendungsspektrum der K-Taping Therapie.

Klassisches Tape
Das klassische Tape dient in den meisten Fällen zur Ruhigstellung oder zum Schutz vor Belastungen und wird um Gelenke und Strukturen gewickelt.

Entspannungsbehandlungen

Gerade in der heutigen Zeit, in der Arbeit und Stress den Alltag regieren, vernachlässigen wir unsere Gesundheit und unser seelisches Wohlbefinden. Gönnen Sie sich, Ihren Bekannten, Verwandten oder Freunden etwas ganz Besonderes und bringen Sie durch Entspannung und Wohlfühlen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang. Unsere Wellness- Angebote eignen sich ideal als Geschenk, für besondere Anlässe, Festlichkeiten oder einfach als Überraschung zwischendurch. Sie können sich auch Ihren individuellen Wellness- Geschenkgutschein aus unserem aktuellen Programmangebot zusammenstellen.
Bei Fragen zu Anwendungen, Behandlungen und Preisen schauen Sie doch einfach bei uns vorbei oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

Wellnessmassage

Eine Wellnessmassage nach einem anstrengenden Arbeitstag, zur Unterstützung des Wohlbefindens oder zur Vermeidung von körperlichen Beschwerden ist eine hervorragende Möglichkeit, ein Stück Entspannung zu genießen. Je nach Befinden können der Nacken, der Schultergürtel, der gesamte Rücken aber auch die Lendenwirbelsäule mit entspannenden Griffen massiert und verwöhnt werden.
Entscheiden Sie sich für eine Massage, genießen Sie die wohlige Wirkung. Bei allen Massagen erhalten Sie von uns alles was nötig ist: Therapielaken, Massagetuch und hochwertige Öle.

Aromaölmassage

Bereits die alten Ägypter wussten um die Heilkraft der Kräuter. Damals entwickelte sich die heilsame Wirkung meist durch Räucherwerk und fand in vielen Bereichen Anwendung. So blieb die Nutzung der Kräuter in den Anfängen vor allem den Priestern vorbehalten, welche die Kräuter für rituelle Zwecke einsetzten.
Auch die traditionelle chinesische Medizin vertraute auf die Kraft der Kräuter. Die Pflanzenheilkunde nahm den gleichen Stellenwert ein wie die Akupunktur. Und bereits damals entstand die erste Verbindung aus Aromen und Massagen – die Aroma-Meridianmassage oder Aromamassage, welche den Körper harmonisierte und den Energiefluss löste.
In Europa hingegen war das Wissen um die Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen zunächst den Klöstern vorbehalten. Im späten Mittelalter entwickelte sich dieses „geheime Wissen“ dann vor allem in Apotheken weiter.
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand die Aromamassage. René Maurice Gattefossé entdeckte, dass Verbrennungen, welche er sich bei einem Unfall zugezogen hatte, durch die Behandlung mit Lavendelöl schnell und ohne Narben abheilten. Weitere Forschungen führten schließlich dazu, dass er 1936 und 1937 seine ersten Bücher über die Aromamassage veröffentlichte.
Bei der Aromamassage werden die ätherischen Öle auf unterschiedliche Art aufgenommen. Bei allen Methoden steht im Vordergrund, dass die Dämpfe den Geruchssinn ansprechen. Die Aromamassage macht sich dabei den empfindlichen menschlichen Geruchssinn zu nutze. Außerdem verbinden Menschen mit unterschiedlichen Düften unterschiedliche Gefühle und Empfindungen. Am bekanntesten sind wohl Duftlampen oder ein Kräuteraufguss in der Sauna.
Die Aromamassage ist eine ganz besondere Form der Massage. Der Körper nimmt über die Haut die Wirkstoffe der ätherischen Öle auf. Die ätherischen Öle unterstützen durch ihre ganz besonderen Eigenschaften die entspannende Wirkung.Eine Aromamassage ist ein Erlebnis für Körper und Geist. Selbst die Luft und die ganze Atmosphäre während der Aromamassage sind von den ätherischen Ölen durchwachsen. Eukalyptus, Lavendel, Bergamotte, Lemongras oder Rosenholz sind nur wenige der eingesetzten Düfte. Die Massage selbst und die eingesetzten Öle richten sich ganz nach dem gewünschten Ergebnis:

Eucalyptus
Duftnote: strahlend, kühl, frisch
Wirkung: erfrischend, belebend, anregend, wohltuend für die Atemwege

Lavendel
Duftnote: mild, frisch, blumig, leicht
Wirkung: beruhigend bei körperlichem Stress, aufbauend, erfrischend

Bergamotte
Duftnote: Süß-fruchtig, leicht würziger
Wirkung: beruhigend, stressreduzierend, krampflösend

Lemongras
Duftnote: erfrischend, grasig, Zitrusduft
Wirkung: antidepressiv, nervenstärkend, erfrischend

Rosenholz
Duftnote: holzig, blumig, leichter Rosenduft
Wirkung: phantasierend, lockernd, harmonisierend

Hier geht es zu unsere Anwendungen in der Physiotherapie

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